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ADAC: Größtes Mitgliederwachstum seit der Wiedervereinigung

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Der Allgemeine Deutsche Automobil-Club e. V. (ADAC), München, hat das Geschäftsjahr 2009 außerordentlich erfolgreich bewältigt. Der Mitgliederbestand erhöhte sich um knapp 383 000 Mitglieder auf exakt 16 783 636 Auto- und Motorradfahrer. Ein so großes Wachstum verzeichnete Europas größter Automobilclub zuletzt bei der Wiedervereinigung. Die positive Entwicklung des ADAC hielt auch im ersten Halbjahr 2010 an: Im Juni überschritt der Club die 17-Millionen-Mitglieder-Grenze.

Die positive Mitgliederentwicklung im Jahr 2009 sorgte für Beitragseinnahmen in Höhe von 634,3 Millionen Euro (plus 10,0 Millionen Euro). Knapp die Hälfte davon, 308,6 Millionen Euro, wendete der ADAC für direkte Hilfeleistungen wie Pannenhilfe, Luftrettung und Notrufzentralen auf. Das sind 26,6 Millionen Euro mehr als im Vorjahr. Für Mitgliederservice und -betreuung fielen 143,2 Millionen Euro an (plus 12,9 Millionen Euro), für den Bereich Information 112,3 Millionen Euro (plus 5,8 Millionen Euro) und für Sport 20,1 Millionen Euro (plus 
2,0 Millionen Euro).

Der ADAC e.V., München, erwirtschaftete 2009 Gesamterträge von 629,7 Millionen Euro (Vorjahr 647,3 Millionen Euro). Der Jahresüberschuss lag bei 39,0 Millionen Euro (84,6 Millionen Euro). Dieser Rückgang ist vor allem auf stark gestiegene Kosten bei der Pannenhilfe zurückzuführen: Straßenwachtfahrer und Partnerbetriebe wickelten mehr als 3,93 Millionen Hilfeleistungen ab, ein neuer Pannenhilfe-Rekord. Die in der ADAC-Beteiligungs- und Wirtschaftsdienst GmbH zusammengefassten Tochtergesellschaften erzielten einen Gesamtumsatz in Höhe von 927,6 Millionen Euro (872,0 Millionen Euro). Der Jahresüberschuss lag bei 73,5 Millionen Euro (66,3 Millionen Euro).

Zum Jahresende 2009 beschäftigte der ADAC bundesweit knapp 8 400 Mitarbeiter, darunter 1 623 Straßenwachtfahrer. 178 Geschäftsstellen und 163 Vertretungen sorgen für die unmittelbare Betreuung der Mitglieder. Darüber hinaus kann der Club auf 656 Vertragsanwälte und 337 Vertragssachverständigenbüros zurückgreifen. Im Ausland kümmern sich 16 Notrufstationen in Europa und den USA um alle Mitglieder, die in Not geraten sind. Die ADAC-Luftrettung GmbH, eine gemeinnützige Tochtergesellschaft des Clubs, setzt auf 33 Stationen 45 Hubschrauber ein. Im vergangenen Jahr versorgten deren Notärzte und Rettungsassistenten bei 45 705 Einsätzen 41 592 Patienten.

Quelle: ADAC.de



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